Ich habe meine Strategie geändert. Früher hat sie sich meine Mutter überhaupt nicht bewegt. Ohne Anweisung ist sie einfach im Bett geblieben. Ich habe also ein Sportprogramm organisiert, damit sie sich jeden Tag ein bisschen bewegt. Das ist heute nicht mehr nötig, weil sie von sich aus wieder Vieles macht: sie putzt und passt auf die Kinder auf. Wenn ich spazieren gehe, fragt sie, ob sie mitkommen darf und da sie nicht mehr so langsam geht, ist es auch schön für mich. Meine Mutter ist keine Last mehr, sie ist wieder eine Hilfe. Das ist wunderbar!
Was dis Ernährung betrifft, mache ich weiter mit der glutenfreie, zuckerfreie Diet ohne Milchprodukte, wobei ich weitere Einschränkungen zugefügt habe, basierend auf die hypotoxische Diet vom Dr. Seignalet. Dieser Arzt hat eine Diet entwickelt und an 2500 Patienten getestet mit viel Erfolg. Eine der ersten Krankheiten, die im Fokus seiner Interresse waren, war die rheumatoid Arthritis, eine Krankheit woran meine Mutter seit Jahren leidet. Diese Diet ist aber sehr restriktiv und ich wollte sie deshalb zuerst nicht komplett anwenden. Vielleicht kann meine Mutter einige Ausnahmen leiden. Die nächste Blutbefunde werden uns darüber aufklären.
Das sind die wichtigste Punkte meiner jetzigen Methode:
- Kein Gluten, keine Milchproduktion, kein raffinierter Zucker und wenig andere Zucker;
- Ein Frühstück ohne Getreide, reich an Omega 3 Fettsäuren (Chia-Pudding);
- Kein rotes Fleisch;
- Fisch, mindestens einmal die Woche;
- Niedrige Temperaturen beim Kochen.
- Rohe Gemüse mit Tahin als Zwischenmahlzeiten.
Und als guter Ende, eine Zeichnung meiner Mama:
